Während sich in Leipzig die Endproben für das Bowie-Musical nähern, waren wir in Hamburg schon mal gucken, was uns Falk Richter da mit Alexander Scheer musikalisch und szenisch angerichtet hat. Und nach 2 1/2 Stunden mit argen Zweifeln sind wir am Ende dann doch alle ein bisschen Heroes.
turn and face the strange. falk richters bowie-revue am schauspielhaus hamburg
hörspieltipp: franzjakk, jonas hien und zettel von toten, die nicht zählen
Als unsere Hamburg-Korrespondentin Franziska Jakobi aka » franzjakk mit einigen nicht sonderlich entgegenkommenden Rechteinhabern korrespondieren musste, träumte ihr […]
nordkurve #10
es gibt jetzt salat! ayad akhtars „geächtet“ am deutschen schauspielhaus
Im FAQ-Room geht das Deutsche Schauspielhaus Hamburg mit verschiedenen Veranstaltungen den „frequently asked questions der Gegenwart“ nach. Nummer vier dieser Reihe hatte vergangenen Samstag Premiere – die deutschsprachige Erstaufführung von Ayad Akhtars Erfolgsstück „Disgraced“, hierzulande „Geächtet“ genannt. Regie führte Klaus Schumacher, Leiter des Jungen Schauspielhauses im bereits zehnten Jubiläumsjahr. Wir haben uns die zweite Vorstellung angeschaut.
nordkurve #8: ritter werden, könig sein!
Von der Unendlichen Geschichte am Thalia Theater haben wir ja schon berichtet, und weil Kinderstücke so viel Spaß machen, wohnten wir heute der Wiederaufnahme vom König Artus am Deutschen Schauspielhaus bei. Eine berühmt-berüchtigte 10-Uhr-Vorstellung: 1200 Kinder fiebern lautstark mit, wenn der bepullunderte Artus (Bastian Reiber) mit seiner das-ist-nicht-meine-Freundin-und-dann-doch Guinevere (Anne Müller) durch England stolpert, um nicht nur Ritter zu werden, sondern auch noch den Krieg zu beenden – na super!
soko-einsatz für mathis reinhardt, cordelia wege und jonas hien
Obwohl wir neben unserer Thomallaphobie auch an chronischer Andreas-Schmidt-Schalleritits und Marco-Girntharrhö leiden – an den nächsten beiden Freitagabenden […]
fritschs kassette am schauspielhaus: wieso denn bloß?
Eben noch erzähl ich meiner Begleitung im Foyer, wie gern ich Stofftapete mag, nun sehe ich vor mir auf der Bühne ein riesiges Rund derselbigen in blau, geziert mit gelben Blümchen. Gestört oder ergänzt wird diese Glückseligkeit einzig durch einen monumentalen Kamin mit Knister-Knaster-Feuerchen nebst dafür nützlichen, ebenso monumentalen Holzscheitstapel zur Rechten und einem herrlichen Konzertflügel zur Linken, allesamt stehend auf leicht spiegelndem Bühnenboden. Dies ist also die Kulisse für Carl Sternheims Komödie Die Kassette, inszeniert von Herbert Fritsch, premierierend am Deutschen Schauspielhaus Hamburg.