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neugierige fragen an … markus lerch

Lernt am liebsten allein zu Hause und wundert sich über bunte Leipziger Frauen: Heute bei uns im Fragebogen, morgen Abend auf der Hinterbühne in Philipp Preuss‘ Der Reigen oder Vivre sa vie

theaterwissenschaft leipzig kämpft!

Seit Ende letzter Woche steht fest: Sollten die vom sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst geforderten Kürzungen (24 Stellen weniger ab 2015) so wie geplant durchgeführt werden, bedeutet das die Schließung der Theaterwissenschaft Bitte nehmt euch die Zeit und unterzeichnet die Onlinepetition!

charlotte ≠ insel und die liebe eine zweischneidige scheiße

Nis-Momme Stockmanns neuer Theatertext «Charlotte» reibt sich an Goethes «Wahlverwandtschaften». An der Frage, ob man eine Wahl hat. Oder eher: wer aus der Verwandtschaft denn die Wahl hat. (Hier: Die Mutter.) Haben sollte. (Alle?) Und wer sie nicht hat. (Immer: Die Kinder.)

alles auf zero oder die lust am verlust

Kaufhof, Breuninger und Kö: Um zum Düsseldorfer Schauspielhaus zu gelangen, ist ein regelrechter Nahkampf durch schier endlose Einkaufsmeilen und Fressgassen vonnöten. Das Theater selbst trotzt wie ein rettendes Schiff dem wogenden Kapitalismus vor der Tür. Obwohl der schnöde Mammon auch dahinter keine Nebenrolle spielt, wenn Martin Laberenz Dostojewskijs Spieler auf die Bühne stellt. Und auf was für eine!