der nächste stammtisch
… wird am Mittwoch, dem 16. Juli 2014 stattfinden. Treffpunkt und Zeit: 19 Uhr im Piloten.
clemens meyer: nach der shortlist ist vor dem drehbuchpreis?
Sein aktuelles Buch stand auf der Shortlist zum deutschen Buchpreis, Andreas Dresen dreht gerade den Film nach dem Roman Als wir träumten, da macht Clemens Meyer schon mit einem neuen Projekt von sich reden. Herbert von Thomas Stuber und Meyer wurde gerade als eines von drei Projekten für den Deutschen Drehbuchpreis 2014 nominiert! Der von der Bundesregierung ausgeschriebene Preis für das beste unverfilmte Drehbuch ist die wichtigste und höchstdotierte nationale Auszeichnung für Drehbuchautoren und wird am 7. Februar 2014 im Rahmen der Berlinale vergeben.
Die Charakter- und Milieustudie stellt in präzisen Details die Lebenswelt eines ungewöhnlichen Menschen dar. Wie Herbert die Welt sieht, wie er erlebt, was Gewinnen und was Verlieren heißt, ist eine Parabel über die Frage, was Stärke bedeutet.
Thomas Stuber ist für Von Hunden und Pferden nach einer Kurzgeschichte von Clemens Meyer 2012 mit dem Studenten-Oscar in Silber ausgezeichnet worden. Das Drehbuch für Herbert, die Geschichte eines ehemaligen Boxstars, der mit dem Schwund seiner Muskeln kämpft, haben die beiden gemeinsam verfasst. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert. Und: der Preisträger kann weitere Förderungshilfen für die Fortentwicklung des ausgezeichneten Drehbuchs erhalten.
zum tode michaels stanitzeks
Mit tiefer Trauer haben wir die Nachricht vom plötzlichen Tod Herrn Michael Stanitzeks vernommen. Wir sind unsagbar traurig und sprechen der Familie und Freunden des Verstorbenen unser tief empfundenes Beileid aus.
Im Dezember 2010 war Michael Stanitzek zu Gast beim Stammtisch der Centraltheaterfreunde. Mit dem Text zur Veranstaltung, den Michael sehr mochte, können wir uns gemeinsam erinnern: (mehr …)
centraltheaterfreunde on air
Unter dem Titel Freunde des Theaters – Lobbyisten für die Kultur schaute MDR Figaro heute unter anderem auch nach Leipzig zu Freundeskreis, Blog und Stammtisch:
Allerorten müssen die Bühnen sparen, weil Länder und Kommunen ihnen die Budgets kürzen. Freundeskreise und Fördervereine gewinnen damit an Bedeutung. Sie leisten finanzielle, aber auch ideelle Unterstützung. Wie steht es um das bürgerschaftliche Engagement für die Theater in Mitteldeutschland? Eine Bestandsaufnahme von Vera Wolfskämpf.
liebe … da die zahl ihrer farben und formen unendlich ist, sind auch die kombinationen sie auszudrücken unendlich…
Am 26.10.2011 war Janine Kreß, die 1969 in Zwickau geborene Schauspielerin zu Besuch des Stammtisch Late Night Special. Sie kommt, eine offene Wärme verströmend, tastend ins Gespräch, erzählt prägnant.
Zu Zwickau sagt sie nur, dass dort Robert Schumann geboren wurde und liefert so den aus Distanz gewonnen Kommentar zum kleinstädtischen Milieu gleich mit.

Janine Kreß und Peter René Lüdicke in PENSION SCHÖLLER. Photo: Rolf Arnold / CT
1989 kommt sie über eine Freundin nach Leipzig, findet den Weg zur Bühne (mehr …)
selbst eine flüsternde stimme, kann eine armee übertönen, wenn sie die wahrheit spricht
Ins Gespräch kommt man mit Mirko Borscht, dem 1971 in Cottbus geborenen Regisseur und Drehbuchautor sehr schnell. Wer dann aber bei wem zu Gast ist, ist schon nach kurzer Zeit nicht mehr feststellbar. Er öffnet die Tür zu den dahinterliegenden Denkräumen mit dem biografischen Schlüssel. Rückt sich selbst ins Zielkreuz, erzählt fließend mit der Distanz desjenigen, der die Geschehnisse durchlebt, verarbeitet und integriert hat.
wie der glanz über dem leben, der glanz, dem die kunst ihm verleiht. ist das die faszination des fliegens?
Wie von einer frischen Brise getrieben flattert sie herein am 15.06. zum Stammtisch Late-Night-Special: Birgit Unterweger, die 1976 in Linz geborene Schauspielerin. (mehr …)
alles fließt und nichts bleibt, es gibt nur ein ewiges werden und wandeln.
Am 7. Mai war Guido Lambrecht, der in Dessau geborene Schauspieler und einer der beiden Preisträger des Theaterpreises 2010 des Freundeskreis Schauspiel Leipzig e.V., Gast des Stammtisch Late Night Specials.
Trotz der vorgerückten Stunde, nach dreieinhalb Stunden Aufführung, kommt er mit einer ihm eigenen wachen Präsenz. Setzt mit dem Hinweis auf seine frische Vaterschaft den Rahmen, taucht ein in das kleine Publikumsgespräch. (mehr …)