An der Berliner Volksbühne herrscht derzeit großer Besucherandrang. Die Inszenierungen der Regisseure, die seit Jahren das Bild des Hauses prägen (neben Frank Castorf sind das René Pollesch, Christoph Marthaler und Herbert Fritsch) laufen vor ausverkauftem Haus. Der Hausherr selbst hat sich in dieser letzten Spielzeit zurückgehalten und erst Anfang März seine erste Premiere auf die Bühne gebracht – Faust.
sieben stunden nicht nur goethe, aber viel faust. und kein bisschen müde.
still alive: die brüder karamasow in bert neumanns letztem bühnenbild
Dostojewskis letzter Roman – Die Brüder Karamasow – wird als sein bester bezeichnet. Frank Castorf, der seit 1999 an der Berliner Volksbühne fast alle großen Romane des Russen auf die Bühne gebracht hat, hat sich nun dieses Meisterwerk vorgenommen.
soko-einsatz für mathis reinhardt, cordelia wege und jonas hien
Obwohl wir neben unserer Thomallaphobie auch an chronischer Andreas-Schmidt-Schalleritits und Marco-Girntharrhö leiden – an den nächsten beiden Freitagabenden […]
leipziger festspiele: das runde ist im eckigen und der countdown läuft
Die Bild titelt gewohnt populistisch „Noch-Chef baut sich ’ne Arena ins Centraltheater!“ und weckt den Volkszorn („Steuergeldverschwendung!“); der […]