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wilde pferde, gebrochene rippen und eine große theater(liebe)

Andreas Keller? Der ist doch schon immer hier! Allein in Leipzig spielt er schon so lange Theater, dass es scheint, er wäre schon immer da gewesen. Unter drei Intendanten hat er gespielt, zwei hat er gehen sehen. In Leipzig hat er auch studiert und war hernach u.a. in Altenburg, Magdeburg, Schwerin, Bremen, Essen und bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen engagiert. In diesem Jahr wird Andreas Keller mit dem THEATERPREIS DES FREUNDESKREISES Schauspiel Leipzig ausgezeichnet.

don’t turn the light on – sascha hawemanns endstation sehnsucht

Am Anfang muss man erst einmal ein bißchen ankommen im Hawemann-Williams Universum im Theater Magdeburg, zu grell scheint die Szenerie, zu plakativ die Ganzkörper-Tattoo-Kostüme der Underdogs, zu miley-cyrus-görenhaft die Stella, die ihre Schwester Blanche in Empfang nimmt. Nur die Musik – geschrieben und live gespielt von » ear – zeigt von Beginn an, was noch alles in dieser Inszenierung steckt.